ein vermuellter von touristenueberstroemter strand
im strahlen warmen roten Glanz
im letzten flimmern flackern
liegt dann doch das leben
der reiz der trauer
von dem was bald nicht mehr
Leben welch merkwuerdiger Tanz
wie es vergluehend noch erstrahlt
wie ein komet in letzter Schnuppenpracht
liegt allem doch ein Abschied inne
noch sehn wir ihn doch nicht
und nun sitz ich hier
und verlier ein weiteres mal
menschen die mir ans herz wuchsen
von denen ich bis vor wenigen tage nicht dachte das ich sie so lieben lernen wuerde
menschen
mittelpunkt meines seins meiner reise
ihnen opfer ich
und selbst
menschen opfer ich menschen
entscheidungen
schwere entscheidungen
geben dem Leben gewichtete Bedeutung
wir wissen nix
kennen die karten wieder nicht
und muessen trotzdem erneut pokern
nicht wissend ob bereuend
und nur das unerwartete kann uns wirklich ueberwaeltigen
befrein
wofuer
reisen wir
...
wofuer leben wir
was ist man bereit zu geben fuer die chance auf einen sternklaren himmel
auf einsamen insel mit einem grossartigen menschen den man nur wenige stunden lang kennt
wuerde man die menschen die man ins herz geschlossen hat fruehzeitig dafuer aufgeben
wuerde man die halbe nacht im hafen warten
wuerde man mit einem fischkutter durch die nacht tuckern
wuerde man hoffen
wuerde man riskieren
viel zu erwarten
und
nix zu bekommen
wuerde man aufgeben was man kennt
was einem gut tut
fuer nix als ungewissheit
und die chance den hauch
auf
abenteuer freiheit und Liebe...
zurueck zu meinem letzten sonnenuntergang
hier in Sihanoukville
zurueck
...
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