Live can be magic if we start to break free...

Monday, December 6, 2010

...

abschied

ein vermuellter von touristenueberstroemter strand
im strahlen warmen roten Glanz

im letzten flimmern flackern
liegt dann doch das leben
der reiz der trauer
von dem was bald nicht mehr

Leben welch merkwuerdiger Tanz

wie es vergluehend noch erstrahlt
wie ein komet in letzter Schnuppenpracht

liegt allem doch ein Abschied inne
noch sehn wir ihn doch nicht

und nun sitz ich hier
und verlier ein weiteres mal
menschen die mir ans herz wuchsen
von denen ich bis vor wenigen tage nicht dachte das ich sie so lieben lernen wuerde

menschen
mittelpunkt meines seins meiner reise
ihnen opfer ich
und selbst
menschen opfer ich menschen

entscheidungen
schwere entscheidungen
geben dem Leben gewichtete Bedeutung

wir wissen nix
kennen die karten wieder nicht
und muessen trotzdem erneut pokern

nicht wissend ob bereuend
und nur das unerwartete kann uns wirklich ueberwaeltigen
befrein

wofuer
reisen wir
...

wofuer leben wir
was ist man bereit zu geben fuer die chance auf einen sternklaren himmel
auf einsamen insel mit einem grossartigen menschen den man nur wenige stunden lang kennt

wuerde man die menschen die man ins herz geschlossen hat fruehzeitig dafuer aufgeben
 wuerde man die halbe nacht im hafen warten
wuerde man mit einem fischkutter durch die nacht tuckern
wuerde man hoffen

wuerde man riskieren
viel zu erwarten
und
nix zu bekommen

wuerde man aufgeben was man kennt
was einem gut tut
fuer nix als ungewissheit

und die chance den hauch
auf
abenteuer freiheit und Liebe...

zurueck zu meinem letzten sonnenuntergang
hier in Sihanoukville

zurueck

...


e

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